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Deutsche Bahn unterstützt mit dem Ausbildungszug Gefahrgut die Weiterbildung der Feuerwehren

In dieser Woche machte der Ausbildungszug Gefahrgut der DB Netz AG Station in Köln-Gremberg. Insgesamt 24 Feuerwehrmitglieder der Feuerwehren Marienheide und Gummersbach wurden einen halben Tag lang im Umgang mit möglichen Leckagen an Kesselwagen geschult.
Der Standort Köln-Gremberg verfügt über ein gesondertes Gleis, das ausreichend Platz für das Training bietet und keine verkehrlichen Einschränkungen verursacht.
Der Ausbildungszug besteht aus vier Waggons – einem Kesselwagen zur Leckageabdichtung, einem begehbaren Kesselwagen, an dem die Technik sowie die verschiedenen Anschlüsse gezeigt und erklärt werden, sowie einem Personenwagen für den theoretischen Teil. Dieser Zug ist der einzige seiner Art in Deutschland – für keinen anderen Verkehrsträger, sei es für die Straße oder Wasserstraße, bietet der entsprechende Infrastrukturbetreiber ein solches Schulungsangebot an. Die DB Netz AG stellt Feuerwehren, deren Einsatzbereiche an Bahnstrecken liegen das Angebot kostenfrei zur Verfügung.

Die Weiterbildung gliederte sich in drei Teile. Zunächst wurde mit einer theoretischen Unterweisung begonnen. Hier frischte Schulungsleiter Uwe Lindenberg beispielsweise das Wissen über Gefahrgutklassen und ihre Kennzeichnung am Kesselwagen auf.

Anschließend wurde am Unterrichtswagen der Aufbau eines Kesselwagens erklärt. Dieser Ausbildungskesselwagen ist eine Spezialanfertigung aus drei verschiedenen Kesselwagentypen, in dem insgesamt 65 verschiedene Armaturen und Sicherheitsventile zur Veranschaulichung verbaut sind.

Beim dritten Teil der Ausbildung wurde es dann praktisch. Ein eigens vorbereiteter Kesselwagen hat neun verschiedene Leckagen, Löcher oder Risse. Durch die Austrittsstellen fließt zu Übungszwecken selbstverständlich Wasser und kein Gefahrstoff. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Marienheide und Gummersbach übten das Abdichten der Leckagen mit verschiedensten Hilfsmitteln sowie das Auffangen und Umpumpen von Gefahrstoffen.
Um die Übungsszenarien möglichst realistisch zu gestalten waren die am Kesselwagen arbeitenden Kameradinnen und Kameraden mit Chemikalienschutzanzügen ausgestattet und wurden im Anschluss an den Einsatz ebenfalls dekontaminiert.
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Timeline photosAm Donnerstag (09.03.2023) findet gegen 11:00 Uhr in NRW wieder ein landesweiter Probealarm statt.

Das Lagezentrum der Landesregierung alarmiert dann über das Modulare Warnsystem (MoWaS) die verschiedene Warnmedien. Dazu gehören auch:

📱 der Alarm per NINA-Warnapp
📲 und die Alarmierung per Cell-Broadcast.

Die Feuer- und Rettungsleitstelle des Oberbergischen Kreises löst zudem die Katastrophenschutzsirenen aus.

🔊 Im Oberbergischen Kreis werden ca. 70 Sirenen in einem Abstand von fünf Minuten unterschiedliche Warntöne abgeben.

_________________

Mehr Informationen zum Thema:

👉 Warnmittel:
www.obk.de/warnung

👉 Sirenensignale:
www.obk.de/sirenensignale

👉 Notfallvorsorge:
www.obk.de/notfallvorsorge

👉 Notfall-Infopunkte:
www.obk.de/notfall-infopunkte
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